Nach unserer Nacht am Campingplatz in Vík í Mýdral verabschiedeten wir uns endgültig von Tom & Maren. Wir fuhren ein kurzes Stück zu den Felsen von Reynisdrangar. Der Sage nach verfolgt ein versteinerte Riese ein Trollweib, dem am weitesten von Land entfernten Felsen Skessudrangaur. Anschließend wollten wir auf die Türhügelinsel Dyrhólaey, die praktisch das südkap von Island darstelt. Doch leider war alles weiträumig abgesperrt und so fuhren wir weiter ins Heklagebiet. Untwegs hielten wir noch am Skógafoss, einem sehr touristischen 60 m hohen Wasserfall. Wir wanderten hinauf und noch ein Stück entlang vieler weiterer Fallstufen. Im Heklagebiet konnten wir leider die Kuppe des Vulkans aufgrund ein paar hartnäckiger Wolken nicht sehen. Unser nächstes Ziel waren die rekonstruierten Höfe Pjodveldisbaer und Stöng. Anschließend gings weiter zum Gullfoss, islands bekanntesten Wasserfall. Er besteht aus zwei fast rechtwinkelig zueinander stehenden Fallstufen. Bei grandiosen Wetter und tollen Licht konnten wir den Wasserfall samt Regenbogen betrachten! Da das Wetter wirklich auf unserer Seite stand, düsten wir noch weiter zum Geysir, auch wenn es schon nach 20:00 Uhr war. Es hat sich gelohnt - seht selbst ;-)